Region

Die Heimat von Bündner Bergkäse

Graubünden gehört zu den schönsten Natur- und Kulturlandschaften Europas. Unzählige Täler und Berggipfel, grandiose Gletscher und stille Seen, nördlich und südlich des Alpenkamms, haben so manchen hierhergebracht und verzaubert. Idyllische Dörfer wie aus dem Bilderbuch erinnern an die berühmt gewordenen Geschichten von Heidi und Schellenursli. Da werden Ferienerinnerungen wach – Biss für Biss.

graubuenden.ch

Ursprung prägt den Charakter

Und dieser kommt nicht von ungefähr. Der Bündner Bergkäse, das «Original dal Grischun», ist ein urchig-natürliches Original, das nach altbewährtem Rezept und in ausgesuchten Sennereien auf über 1000 Metern über Meer von Hand gekäst wird, aber erst nach der Fahrt ins Tal und einer Reifezeit von bis zu neun Monaten seinen erstklassigen Charakter entfaltet.

Eine jahrhundertealte Tradition

Das Wort «Käse» hat seinen Ursprung im lateinischen «caseus». Bereits zur Römerzeit soll rätischer Käse hergestellt worden sein. Den Römern ist es denn auch zu verdanken, dass sich die Käsekultur entwickelt und weiterverbreitet hat. Nach dem Zusammenbruch des Römischen Reichs überlebte das Wissen um die Käseherstellung vor allem in den Klöstern. Erst später, im 13. und 14. Jahrhundert, wurden die Alpentäler der heutigen Schweiz besiedelt und Käse zur Hauptnahrung ihrer Bewohner. Trotz all dem technischen Fortschritt ist die Herstellung des Bündner Bergkäses seither fast unverändert geblieben – ein gutes Stück Bündner Kulturgeschichte, das ausgezeichnet schmeckt.